Zahl der Golfer im Corona-Jahr gewachsen – kostenloser Download des Berichts

Das Jahr 2020 war für die Golfbranche weltweit nicht nur außergewöhnlich – sondern auch außergewöhnlich erfolgreich! Das geht aus dem Bericht „Golfmarkt Deutschland 2021“ hervor, den die Sommerfeld AG nun zum dritten Mal mit dem Autor Dr. Falk Billion herausgibt.

„Was nach der Wiederöffnung im Anschluss an den Corona-Lockdown im März/April 2020 geschah, übertraf alle Erwartungen“, schreibt Billion. „Golfinteressenten strömten auf die Plätze, es wurden wesentlich mehr Runden gespielt als in den Vorjahren, die Mehrheit der Golfclubs verzeichnete Neuzugänge.“ Dadurch stieg die Zahl der organisierten Golfspieler in Deutschland nach Angaben des Deutschen Golf Verbands (DGV) im Jahr 2020 um 8.740 auf 651.417 – ein Plus von 1,36 % und damit der höchste Zuwachs in einem Jahr seit 2012. Gegenüber 2019 wurden im Jahr 2020 ca. 8 % mehr Runden gespielt, zudem fanden bei mehr als 50 % der Clubs deutlich mehr Schnupper- und Platzreifekurse statt.

Neben dem Blick auf allgemeine Entwicklungen sowie spezielle Corona-Zahlen beleuchtet der Golfmarktbericht zudem das Thema „Golf & Gesundheit“. Hier besteht laut Billion großes Potenzial, da die Sportart nicht nur infektiologisch weitgehend unbedenklich sei, sondern durch die Bewegung an der frischen Luft zu einer erhöhten Lebenserwartung und verbessertem Wohlbefinden beitragen könne. Es seien zwar noch weitere Maßnahmen nötig, um die positiven Gesundheitswirkungen des Golfsports ins allgemeine Bewusstsein zu rücken – dennoch ist der Autor überzeugt: „Golfanlagen, die das Thema Golf und Gesundheit zum Nutzen ihrer Kunden erfolgreich umsetzen, werden zweifellos einen Wettbewerbsvorteil genießen.“

Die Erkenntnisse des Golfmarktberichts präsentierten die Sommerfeld AG und Dr. Falk Billion in Kooperation mit dem IST Studieninstitut am 22. April 2021 ab 18.30 Uhr im Rahmen eines Webinars. Die Teilnehmer konnten dabei Fragen stellen, die direkt beantwortet wurden.

Klicken Sie hier um auf die Download-Seite zu gelangen: www.sommerfeld.de/golfmarktdeutschland

Im September 2021 werden die finalen Zahlen in Bezug auf die „Wirtschaftlichkeit von Golfanlagen“ auf der Download-Seite zur Verfügung gestellt.

 

„Zack, 50 % Wasser gespart!“

Im 8. und letzten Serienteil geht es ums Thema Beregnung & Nachhaltigkeit

 

Trockene Böden, braune Stellen, leere Teiche: So richtig Freude haben die Extrem-Sommer der vergangenen Jahre den Greenkeepern des Landes nicht gemacht. Und doch, hofft Sven Wenzel, könnten Trockenheit und Hitze langfristig sogar einen positiven Effekt haben: „Denn jetzt erhält die Beregnung endlich etwas mehr der Aufmerksamkeit, die sie schon länger verdient hat.“ Wenzel weiß, wovon er spricht. Er ist der Beregnungs-Spezialist der Sommerfeld AG – und wer mit ihm das Thema erörtert, merkt schnell: Hier ist jemand mit großer Leidenschaft bei der Sache.
Drei Gründe gibt es, die einen Golfclub dazu motivieren, in die Beregnung zu investieren. Erstens: Ressourcen sparen. Zweitens: Die alte Anlage gibt langsam ihren Geist auf. Drittens: Optik und Qualität der Bahnen sollen erhöht werden. „Ob eins, zwei oder drei – oder alle drei zusammen – der erste Schritt zur Modernisierung ist immer derselbe: Wenzel anrufen“, sagt Wenzel lachend und fügt hinzu: „Auf jeder Anlage lassen sich Optimierungen vornehmen, die die Effizienz der Wassernutzung massiv erhöhen.“

Ansatzpunkte gibt es zuhauf: Zum Beispiel den Austausch alter Regner, die noch im 360-Grad-Vollkreismodus Wasser auf die Anlage feuern, obwohl eine Hälfte weniger Wasser benötigt als die andere. „Bei modernen Regnern lässt sich der Radius einfach zeitweise auf 180 Grad begrenzen“, so Wenzel. „Zack, 50 Prozent Wasser gespart.“ Gleiches Prinzip bei der Düsentechnologie: Die Zielgenauigkeit in Nähe und Weite ist heutzutage deutlich höher als bei älteren Regnern – auch hier steht im Ergebnis eine deutliche Wasser-Ersparnis sowie eine optimierte Wasser-Verteilung. Oder das Thema Steuerung: „Anlagen, die auf Windows 3.11 laufen und nur `An´ und `Aus´ als Steuerungsmöglichkeit kennen, verbrauchen damit eben mehr Strom und Wasser als Decoder-Steuerungen, mit denen nur die Pumpen und Regner gestartet werden können, die gerade arbeiten sollen“, erläutert Wenzel. Alles möglich mit wenigen Klicks und sogar per App auf dem Smartphone.

Eine feste Zahl, mit der sich das Einsparpotenzial beziffern lässt, kann Sven Wenzel zwar erst nach dem Audit einer bestehenden Anlage liefern. „Aber mindestens 20 Prozent sind eigentlich immer drin.“ Dementsprechend schnell könne sich ausgegebenes Geld amortisieren. Ganz zu schweigen davon, dass Investitionen dazu beitragen, die Qualität einer Anlage zu erhöhen – und so zusätzliche Greenfee-Einnahmen zu generieren. Vor allem eine gute Fairway-Beregnung kann das Erscheinungsbild deutlich verbessern, denn mit ihr lässt sich vermeiden, was laut Wenzel in den Extrem-Sommern vielerorts zu sehen war: „Abgeschlagen und geputtet wird auf saftigem Grün, doch dazwischen ist alles braun.“ Doch auch mit kleineren Maßnahmen wie einer speziellen Bunkerkanten-Beregnung lasse sich bereits ein großer optischer Effekt erzielen.

Dass immer mehr Clubs auf zeitgemäße Beregnungs-Möglichkeiten setzen (etwa der Golfclub Tegernsee, bei dem die SAG im Jahr 2020 pro Grün zehn Regner verbaut hat), stärkt die Aufmerksamkeit für das Thema weiter: Sieht der Verantwortliche des Clubs A, wie gut die 30 Kilometer entfernte Anlage B dank verbesserter Beregnung aussieht, möchte er nachziehen, um in der Gunst der Golfer nicht ins Hintertreffen zu geraten. Dementsprechend dürfte in Zukunft viel Arbeit auf das Beregnungs-Team der Sommerfeld AG zukommen. Eine Aussicht, vor der dem Fachbereichsleiter nicht bange ist: „Wir haben sowohl unsere Ausrüstung als auch unsere Expertise kontinuierlich ausgebaut und sehen jeder Herausforderung mit Freude entgegen.“

Freuen dürfen sich laut Wenzel auch alle Greenkeeper, die neue Beregnungs-Technik bekommen: „Alles ist versierter, die Bedienung aber dennoch kein Hexenwerk.“ Zudem reiche bei etwaigen Schwierigkeiten oft ein Anruf, damit sich die Sommerfeld-Spezialisten per Fernwartung auf den Rechner vor Ort schalten (der spätestens dann ja nicht mehr auf Windows 3.11 läuft) und das Problem lösen. Aus technischer Sicht gibt es für Golfclubs also keinen Grund mehr, sich mit trockenen Böden, braunen Stellen, leeren Teiche abzufinden. Und einen möglichen Schritt 1 auf dem Weg zu einer modernen Beregnung hat Sven Wenzel ja bereits genannt: „Wenzel anrufen!“

Film ab!

SAG setzt bei Aus- und Weiterbildung auf neue Schulungsvideos

Weiterbildung ist das A und O einer erfolgreichen Berufslaufbahn. Auch die Sommerfeld AG sieht in der Ausbildung und Weiterentwicklung zentrale Bausteine für die langfristige Zufriedenheit der Mitarbeiter und Kunden. Daher geht das Unternehmen hier innovative Wege: Mit eigenen Mitarbeitern werden aktuell Schulungsvideos rund um das umfangreiche Themengebiet des Greenkeepings produziert.

Das Bewegtbild bringt viele Vorteile mit sich: „Das Lernen ist ortsunabhängig, Erklärungen sprechen alle Sinne an, lassen sich pausieren oder wiederholen“, erläutert Frank Lentschig aus der SAG-Unternehmensentwicklung. „Zudem deuten Studienergebnisse klar darauf hin, dass Inhalte aus Videos besser im Gedächtnis behalten werden als reiner Text.“ Das erste Schulungsvideo ist bereits erschienen (zu sehen bei YouTube), 15 weitere werden für den internen Gebrauch nach und nach folgen.

 

Die letzte Instanz

Head-Greenkeeper tragen große Verantwortung – und haben ein großes Netzwerk

Willkommen in der abwechslungsreichen Arbeitswelt von Head-Greenkeepern: Menschen, die sich intensiv mit zig Hektar Natur beschäftigen dürfen. Die mit der Zeit jeden einzelnen Quadratmeter dieser Fläche kennenlernen. Die mit anderen Frauen und Männern zusammen der Natur geben, was sie benötigt. Die Pflanzen täglich wachsen und gedeihen sehen. Und die schließlich zusammen mit ihrem Team einen Golfplatz in den optimalen Zustand versetzen. „Hach ja“, sagt Holger Tönjes versonnen, „das ist schon ein toller Job.“

Tönjes arbeitet seit einem Vierteljahrhundert im Greenkeeping, war verantwortlich für mehrere Golfanlagen sowie die Trainingsplätze der Fußballer des HSV. Auf Basis dieses Wissens füllt er nun die Rolle eines Supervisors der Sommerfeld AG aus und hält mit seinen Supervisor-Kollegen engen Kontakt zu den gut 50 Head-Greenkeepern auf den Pflegeanlagen. „Und eines zeichnet sie alle aus“, weiß Tönjes, „sie haben ein großes Gespür für ihre jeweilige Anlage.“ Das sei von enormer Bedeutung, denn selbstverständlich fuße die Sommerfeld-Arbeit auf Fachwissen, Weiterbildungen, Bodenanalysen oder Dünger-Langzeittests. „Doch die allerletzte Instanz ist der Head-Greenkeeper. Er überblickt die Golfanlage vor Ort und weiß, was für `seinen´ Platz das Beste ist.“

Beispiel Düngeplan: Im „System Sommerfeld“ ist klar festgehalten, in welcher Phase des Jahres welcher Dünger für optimales Wachstum ausgebracht werden muss. Doch ob das am Montagmorgen geschehen soll oder doch lieber erst Mittwochnachmittag, entscheidet der Head-Greenkeeper – basierend auf Erfahrung, Beobachtungen und dem Wetterbericht. „Unsere Head-Greenkeeper arbeiten sehr eigenverantwortlich“, sagt Tönjes denn auch, betont indes im nächsten Satz: „Aber sie stehen niemals allein da, denn wir haben die richtigen Arbeitsmittel, um schnell und direkt unterstützen zu können.“

Das liegt am großen Netzwerk: Zum einen gibt es Kontakt zu Kollegen von anderen Anlagen. Zum anderen Supervisor, die mehrmals pro Jahr vorbeischauen: „Die Head-Greenkeeper kennen ihre Anlage aus dem Effeff, wir können aber wichtige Impulse durch den Blick von außen geben“, so Tönjes. Zudem fungieren die Supervisor als Informations-Schnittstellen. „Wenn ich von einem Head-Greenkeeper höre, dass eine Krankheit überraschend sechs Wochen früher aufgetreten ist als üblich, wissen das kurz darauf alle Head-Greenkeeper und können sich darauf einstellen.“ Auch bei Planungs- oder Fachgesprächen mit dem Vorstand einer Anlage steht ein Supervisor bei Bedarf parat – wobei die Head-Greenkeeper generell alle selbst viel und gut kommunizieren. Nicht nur mit dem Kunden, sondern auch mit dem eigenen Team, das meist schon am Mittwoch einen genauen Plan erhält, was in der darauffolgenden Woche für Arbeiten anstehen.

Große Eigenverantwortung gepaart mit einem großen Netzwerk: „Motivierte Head-Greenkeeper, die Top-Arbeitsbedingungen zu schätzen wissen, sind bei der Sommerfeld AG auf jeden Fall richtig“, so der Supervisor. „Denn hier können sie viel Wissen erwerben und es direkt umsetzen, zudem ihr Know-how vertiefen und es an die nächste Generation weitergeben.“ Alles wichtige Aspekte, um im Beruf zufrieden zu sein. Oder wie Holger Tönjes eingangs formulierte: Das ist schon ein toller Job.

Gemeinsam gewachsen

Mehr als 20 Jahren für Sommerfeld im Einsatz: Dieter Kückens

Erst ein Blitz, dann ein Blick auf die 140 km/h auf dem Tacho, gefolgt von einem nicht druckreifen Wort: „Ja, das ist vorgekommen“, sagt Dieter Kückens und lacht herzlich. „Bei 1.500.000 Kilometern, die ich in den vergangenen beiden Jahrzehnten auf der Autobahn zurückgelegt habe, gab‘s halt mal ein Knöllchen.“ Abgesehen davon hatte das Sommerfeld-Urgestein in zwei Dekaden aber viel Spaß an seinem Beruf – genauso wie sein Arbeitgeber an ihm.

Rückblick: Die Jahrtausendwende war kaum gefeiert, da begann Kückens als Maschinenverkäufer bei Sommerfeld. „Ich bekam einen schönen Passat und habe bundesweit auf Golfplätzen Quickseeder vorgeführt“, erinnert sich der Landmaschinenschlosser und Agrar-Ingenieur. Firmenintern wechselte er bald darauf als Head-Greenkeeper zur Golfanlage in Thülsfelde, ehe ihm Frank Sommerfeld Anfang 2003 die neugeschaffene Stelle als Supervisor anbot. „Damals war ich mit Mitte 40 im richtigen Alter, diese Herausforderung anzunehmen.“ Also wurde Kückens zum ersten „Fachbereichsleiter Golfplatzpflege“ der SAG und war übergeordnet für alle Pflegeanlagen zuständig. Eine gute Entscheidung: Im neuen Supervisor hatte jeder Golfanlagen-Verantwortliche einen Ansprechpartner, der einmal pro Monat seine Anlage begutachtete. Daraus ging ein Maßnahmen-Katalog hervor, der bis zum nächsten Besuch vier Wochen später abgearbeitet wurde. Mit dieser systematischen Herangehensweise legte die Sommerfeld AG den Grundstein für große Pflege-Erfolge – und Kückens war nicht nur Teil dieses Weges, sondern prägte ihn und entwickelte sich dabei selbst weiter. So wuchsen das Unternehmen und er gemeinsam an neuen Aufgaben.

Bis 2010 war Kückens alleiniger Supervisor und besuchte Anlagen von Schleswig-Holstein bis Bayern. Zudem organisierte er seit 2003 die Head-Greenkeeper-Tagungen des Unternehmens. Mittlerweile teilt er sich die To-dos mit den anderen Supervisoren. Wenn er dieses Jahr im Mai mit dann 65 Jahren und neun Monaten in Rente geht, werden seine heutigen Aufgaben auf zwei Kollegen übergehen, die er in den vergangenen Monaten eingearbeitet hat. An seinem letzten Arbeitstag, das weiß Kückens bereits, wird er zufrieden auf seine beiden Sommerfeld-Dekaden blicken. „Gesehen, miterlebt und gestaltet zu haben, wie dieses tolle Unternehmen gewachsen ist, gibt mir ein gutes Gefühl.“ Zumal ihm der Dank für die lange Zusammenarbeit von Kollegen und Geschäftsführung gewiss ist, ebenso die besten Wünsche für seine Gesundheit und den Ruhestand.

n dem wird er auf der faulen Haut liegen … nicht! „Ich war nie der Schreibtisch-Typ, sondern bin gerne draußen auf der Anlage.“ Das wird er sowohl als Golfer als auch als „Öffentlich bestellter Gutachter für Golf- und Sportplätze“ weiter sein. Zudem wird er Wissen bei Sommerfeld – etwa für die Bestandaufnahme neuer Pflegeanlagen – weiterhin einbringen. Und dann ist da ja noch der Rasen auf seinem 1.600-Quadratmeter-Grundstück. „Die Qualität ist okay, aber etwas besser bekomme ich ihn schon noch hin.“ Dem wird definitiv keiner widersprechen, der Dieter Kückens in den vergangenen 20 Jahren bei Sommerfeld erlebt hat.

Golfclub des Hofgut Georgenthal

Interview mit Golfmanager Jens H. Kloeren

 

Was ist das Besondere an der 18-Loch-Anlage des Hofguts Georgenthal?

Wir haben hier im Taunus wirklich ein kleines Golfparadies etabliert, das Golfer-Herzen höherschlagen lässt. Rund um das Hofgut beziehungsweise das Hotel erstrecken sich die 18 Bahnen wie in einem Amphitheater über ein trichterförmiges Gelände. Darüber hinaus passt die Anlage perfekt in die Gegend und greift in der Gestaltung drei Themen auf, die für die Region charakteristisch sind: das UNESCO-Weltkulturerbe Limes, die Streuobstwiesen und das Thema Wasser.

 

Kann die Architektur des Platzes mit der außergewöhnlichen Umgebung mithalten?

Die Antwort ist ein klares Ja! Der Platz, entworfen vom Düsseldorfer Golfplatz-Architekten Christian Althaus, ist an einen klassischen „Links-Course“ der ursprünglichen Plätze Schottlands angelehnt. Die besondere Formung der Landschaft macht die Bahnen überaus abwechslungsreich und ermöglicht ein herausforderndes Spiel – das sich zugleich aber auch für Einsteiger eignet. Ob Anfänger oder alter Hase: Alle Aktive genießen von den Anhöhen immer wieder reizvolle Blicke über das gesamte Areal.

 

Welche Projekte auf Ihrer schönen Anlage wurden gemeinsam mit der Sommerfeld AG realisiert?

Unsere Golfanlage hat erst im Jahr 2016 eröffnet und ist somit noch sehr jung. Daher war der Bedarf an größeren Umbauten oder Projekten auf der Golfanlage bislang noch nicht so hoch. Dass die Sommerfeld AG im Januar 2020 die Pflege der Anlage übernommen hat, lässt sich aber schon jetzt sehr positiv bewerten. Vor der Übernahme waren die Grüns teils sehr vermoost, das wurde dank professioneller Maßnahmen schnell optimiert. Darüber hinaus arbeiten wir gemeinsam mit der SAG aktuell an Lösungen, um mit der Wasserknappheit vor Ort umgehen zu können.

 

Gibt es unabhängig von der Pflege spannende Projekte auf Ihrer Anlage?

Ein besonderes Projekt ist sicher, dass wir im Hofgut Wasser für Gäste und Mitarbeiter aufbereiten. Mit dem „BRITA VIVREAU Bottler“ sparen wir viel Platz ein, haben die Wirtschaftlichkeit erhöht und sorgen für eine deutliche Umweltentlastung, da wir im Gegensatz zu früher nicht mehr jedes Jahr 23.500 Flaschen kohlensäurehaltiges oder stilles Wasser transportieren und lagern müssen. Außerdem konnten wir unsere hauseigene Trinkwasser-Marke etablieren, die bei den Gästen sehr beliebt ist. Sie mögen den Geschmack des frisch aus dem Wasserspender gezapften Wassers – und schätzen die Tatsache, dass es aus einer lokalen Quelle stammt.

 

www.hofgut-georgenthal.de

 

Hightech statt Holzpflöcke

Im 7. Serienteil geht es um den Golfplatzbau

 

Kaum zu glauben, dass an dieser Stelle in wenigen Monaten ein Greenkeeper zur Not mit der Nagelschere zwei Grashalme zurechtstutzen würde, damit das Grün makellos ist. Denn zurzeit ist an dieser Stelle nichts als blubbernder Matsch, auf dem auch noch ein riesiger Bagger vor sich hin poltert, so schwer wie sechs Nashörner. „Filigran kommt später, jetzt sind wir erst mal dran“, sagt Florian Clute und lacht. „Wir“, das sind sein Team und er – die Golfplatzbauer und -renovierer der Sommerfeld AG. Deren Aufgabenpalette reicht vom Erdund Drainagebau über Beregnungs- und Wegebau bis zu Finishing und Fertigstellungspflege.

Je nach Projekt gehören bis zu 30 Mitarbeiter zur Crew. Und die alten Haudegen unter ihnen erinnern sich noch an früher, als mitten im Nirgendwo Holzpflöcke standen, an denen sich die Baggerführer beim Ausheben eines Bunkers oder für das Modellieren eines Hügels orientierten. Vergangenheit. Heute erstellen die Golfplatzbauer auf Basis eines dreidimensionalen Gelände-Scans per Drohnentechnik sowie den Architekten-Plänen einen Massenverteilplan, der in das GPS der Bauund Transportfahrzeuge programmiert wird. „Wie Roboter folgen die Maschinen nun exakt den Vorgaben, die das Programm macht“, erläutert Clute. „So wird jeder Kubikmeter Erde ohne Umwege und mit genauem Ziel bewegt.“ Hightech statt Holzpflöcke.

Doch Technik ist nicht alles, hauptverantwortlich ist letztlich immer der Mensch. Zum Beispiel beim Shaping, also dem virtuosen Modellieren der Spielflächen. „Unsere Shaper sind auf ihrem Gebiet schon Künstler“, sagt Clute anerkennend. Und ebenso wie der Bauleiter selbst oder die für den Erdbau zuständigen Kollegen weit mehr  als bloße Umsetzer der Pläne des Architekten. Denn nicht alles, was am PC gut aussieht, funktioniert 1:1 in der Natur – da ist dann fachliche Rückmeldung gefragt: Wieso kann der Teich nicht an diese Stelle? Wohin rückt er dann? Und was machen wir mit dem angedachten Hügel? „Bei Fragen wie diesen arbeiten wirHand in Hand mit dem Kunden und dem Planer – und haben am Ende immer eine gute Lösung gefunden“, so Clute. Was umso wichtiger ist, da kein Projekt dem nächsten gleicht. Der landschaftliche Charakter, das regionale Klima und die Wünsche des Kunden fordern stets individuellen Einsatz von Materialien und Maschinen.

Die Range der Projekte reicht vom fünfjährigen (Um-)Bau der 45-Loch-Anlage des Öschberghofs, den die Sommerfeld AG in ungefähr 85.000 Arbeitsstunden umsetze, bis zu knackigen Drei-Wochen-Maßnahmen wie jüngst der Grün- und Abschlagsanierung im Golfclub Ravensberger Land e. V. Auf einer bestehenden Anlage zu arbeiten, macht den Golfplatzbauern so viel Freude wie ein Neubau. „Die Herausforderung besteht dann darin, dass die neu gebauten Teile optimal mit dem Bestand harmonieren“, so Clute. Zum Beispiel ziehe sich die Modellierung eines Grüns stets in dessen Umfeld. Baue man das Grün neu, müsse diese Modellierung so exakt aufgenommen werden, dass hinterher alles wie aus einem aussieht. „Im besten Fall sieht es so aus, als wären wir gar nicht dagewesen“, sagt der 31-Jährige.

Dass die von Sommerfeld gebauten Golfanlagen sportlichen, technischen und ästhetischen Anforderungen vollauf genügen, liegt auch an der Arbeit im hauseigenen Labor: Da Sand nicht gleich Sand ist, wird er vor dem Einsatz untersucht, so dass nur richtlinienkonforme Sande genutzt werden. Die Einhaltung weiterer FLL- oder USGA-Richtlinien ist obligatorisch, der Maschinenpark mit Baggern, Raupen und Transportfahrzeugen gut bestückt. „Und wir werden in keinem unserer Aufgabenfelder auch nur einen Deut nachlassen, sondern im Gegenteil immer weiter danach streben, uns zu verbessern“, sagt Florian Clute der übrigens selbst in seiner Freizeit von der hohen Qualität seines Teams profitiert. Denn der Bauleiter spielt einmal pro Jahr eine Runde auf jedem Golfplatz, für dessen Neu- oder Umbau er verantwortlich zeichnete – und kann sich dann beim Putten lächelnd zurückerinnern, dass genau an dieser Stelle einst ein Riesenbagger in blubberndem Matsch stand.

 

 

Die Sommerfeld AG, Teil 8
Lesen Sie im nächsten Greenletter alles zum Thema Beregnung

Fördergeld suchen, finden – und investieren

Es kann sich für Golfclubs massiv lohnen, sich mit Förderprogrammen zu befassen

Wer Verantwortung in einem Golfclub trägt, kennt die Zwickmühle: Die Qualität der Anlage muss mit Investitionen stetig gehalten oder optimiert werden, gleichzeitig setzt das Budget aber (enge) Grenzen. Der Ausweg? Gegebenenfalls Fördergeld! „Denn finanzielle Hilfestellungen gibt es durchaus – man muss sie manchmal nur etwas suchen“, sagt Frederik von der Heyden aus dem
Sommerfeld-Vertriebsteam. Förderprogramme werden von verschiedener Seite aufgelegt: Eine erste Anlaufstelle bilden häufig die jeweiligen Landessportbünde sowie der Deutsche
Olympische Sportbund (DSOB).

Auch gemeinnützige Stiftungen können Ansprechpartner sein. Ebenso hat die Idee des Crowdfunding bereits funktioniert
etwa in München, wo mit einer„Schwarmfinanzierung“ die 9-Loch-Anlage „GolfCity München Puchheim“ realisiert wurde. „Zwar wird nicht jede Förderung im Einzelfall möglich sein“, so von der Heyen. Und da die Regeln im föderalen Deutschland von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sind, könne auch kein Weg X skizziert werden, der letztlich zum Erfolg – sprich zur Förderung führt.

„Doch wer erst einmal startet, findet häufig genug Optionen oder Konzepte, mit denen sich zumindest ein Teil der anfallenden Investition decken lässt.“ Das hat zum Beispiel im Golf Club Salzgitter geklappt, der eine fünfstellige Fördersumme dazu nutzte, die Sommerfeld AG mit der Sanierung eines „Problemgrüns“ zu betrauen. Oder im Golfclub Gifhorn, für den die SAG drei Bahnen umgestaltet sowie Bunker und Abschläge renoviert hat. Und auch der Golfclub Ravensberger Land hat sich erfolgreich um finanzielle Unterstützung bemüht: Mit dem Programm „Moderne Sportstätten 2022“ förderte das Land Nordrhein-Westfalen den Club mit gut 85.000 Euro, hinzu kamen 15.000 Euro vom Kreis Herford. „Ein Teil davon wurde verwendet, damit wir
Abschläge begradigen und die Entwässerung optimieren konnten“, berichtet Florian Clute, Sommerfeld-Bereichsleiter Golfplatzbau.

„Der Weg zur Förderung war gar nicht so weit“, berichtet Wilfried Anter, Schatzmeister des Clubs. Nach Vorgesprächen mit dem regionalen Sportbund habe man Unterlagen wie Pachtverträge oder Kostenvoranschläge für die geplanten Maßnahmen beim Förderportal des Landessportbundes einreichen müssen. Zudem habe eine tatkräftige Seniorengruppe aus dem Club sich bereit erklärt, die geforderten 30 % Eigenarbeit zu erledigen. „Und dann kam auch schon der Bescheid, dass Fördergeld fließt – was uns bei der Modernisierung der Anlage natürlich extrem geholfen hat.“

Anter schätzt den Gesamtaufwand für Recherche und Büroarbeiten rund um den Förderantrag auf ca. 40 Stunden – was bei einer Zahlung von 100.000 Euro wahrlich kein schlechter Stundenlohn ist.

Hier finden Sie zahlreiche Links mit Adressen und Ansprechpartnern, bei denen Sie sich informieren können:

Baden-Würtemberg:
https://www.wlsb.de/zuschuesse-foerderung-landesjugendplan/sportstaettenbau

Bayern:
https://www.blsv.de/fileadmin/user_upload/pdf/sportstaettenbau/Auszug_Sportfoerderrichtlin_Bayern_2017_zstz2019.pdf

Berlin:
https://lsb-berlin.net/angebote/verbands-und-vereinsberatung/finanzen-buchfuehrung/foerderprogramme-fuer-sportvereine/

Brandenburg:
https://lsb-brandenburg.de/lsb/sportfoerderungen/

Bremen:
https://www.sportamt.bremen.de/sixcms/media.php/13/Stiftungsverzeichnis.Stand.pdf

Hamburg:
https://www.hamburger-sportbund.de/themen/sportf%c3%b6rderung

Hessen:
https://innen.hessen.de/sport/

Mecklenburg-Vorpommern:
https://www.lsb-mv.de/sportfoerderung/foerderung-von-baumassnahmen-an-vereinssportanlagen/

Niedersachsen:
https://www.mi.niedersachsen.de/startseite/themen/sport_kultur_soziales/sport/sportstatten/sportstaetten-notwendige-infrastruktur-fuer-den-sport-62793.html oder
https://ssb-oldenburg.de/wp-content/uploads/2018/06/2017-11_Foerderprogramme_Sportsta%CC%88ttenbau-U%CC%88bersicht.pdf?v=1529616079

Nordrhein-Westfalen:
https://www.lsb.nrw/unsere-themen/sportraeume-umwelt/

Rheinland-Pfalz:
https://www.lsb-rlp.de/beratung-foerderung/foerderung-zuschuss/goldener-plan-des-landes-rheinland-pfalz

Saarland:
https://www.lsvs.de/fileadmin/user_upload/LSVS/Vereinsservice/PDFs/Downloads/Informationsblaetter/0016_zuschussmoeglichkeiten_fuer_vereine.pdf

Sachsen:
https://www.sport-fuer-sachsen.de/sportstaetten oder https://www.sab.sachsen.de/f%C3%B6rderprogramme/sie-planen-kommunale-investitionen/sportst%C3%A4ttenf%C3%B6rderung.pdf

Sachsen-Anhalt:
http://www.lsb-sachsen-anhalt.de/2015/o.red/theme/files/datei/1541435300-FlyerSportinfrastruktur.pdf

Schleswig-Holstein:
https://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/S/sport/SportstaettenfoerderRili.html

Thüringen:
http://www.thueringen-sport.de/unsere-themen/sportstaettenbaufoerderung/?L=0

Lotto:
https://www.lotto-sport-stiftung.de/foerdermoeglichkeiten/

DOSB:
https://cdn.dosb.de/user_upload/Sportstaetten-Umwelt/2020-08-29_DOSB_Foerderprogramme-Sport_A3.pdf

Die Golf-Republik schaut zum Tegernsee

Große Aufmerksamkeit für den Neubau aller Grüns durch die Sommerfeld AG

Am Tegernsee ist einer der bekanntesten Golf-Clubs des Landes beheimatet. Entsprechend hoch war quer durch die Golf-Republik die Aufmerksamkeit, als vergangenes Jahr im Zuge des 60. Club-Geburtstags ein Komplett-Neubau aller Grüns angekündigt wurde. „Hoher Druck?“ Nein, den habe Florian Clute, Leiter des Bereichs Golfplatzbau, nicht gespürt. „Schließlich machen wir uns den größten Druck, ein Projekt erfolgreich abzuschließen, immer selbst.“ Aber ein immenses Interesse an dem Vorhaben? „Ja, das gab es definitiv.“ Immer wieder traten Mitglieder des Clubs, golfende Tegernsee-Urlauber oder Verantwortliche anderer Clubs mit interessierten Nachfragen an das Bau-Team heran.

„Ich kann das verstehen, es ist ja auch spannend, wenn statt filigraner Golf-Wägelchen plötzlich 20-Tonnen-Bagger auf einer Anlage stehen“, so Clute – der mit seinen Kollegen bereitwillig Auskunft gab. Etwa darüber, dass neben dem Aufbau der Grüns auch Abschläge und Bunker erneuert wurden. Dass der Pflegeaufwand bei den Grüns zuletzt sehr hoch war, weil der Unterbau aus einem Erdreich- Sand-Gemisch bestand. Dass künftig ein reiner Sandaufbau dafür sorge, dass das Gras tiefer wurzelt und das Drainagensystem besser funktioniert. Dass die neuen Grüns somit nährstoffreicher und gesünder seien und der Wasserverbrauch für die Pflege um mehr als 50 % reduziert werden kann. Und vor allem, dass die Modellierung der Puttfläche und der Umfelder jetzt wieder zeitgemäß ist.

Um all das zu realisieren, arbeiteten die SAGGolfplatzbauer zwischen Mai und August mit Hochdruck – und mussten ihre Bauwerke dabei immer wieder schützen. „Just in der Bauphase herrschte in der Region die regenreichste Zeit der vergangenen 27 Jahre“, erzählt Clute. Doch auch dieser Herausforderung sei man Herr geworden, so dass das Projekt (nach weiteren zwei Monaten Fertigstellungspflege) im November fristgerecht und hochzufrieden vom Club abgenommen wurde. Nachdem alles verwachsen ist, werden ab Juni 2021 die ersten Bälle über die Grüns rollen – sicher auch wieder begleitet von immens hoher Aufmerksamkeit der Golf-Republik.

 

Schluss mit Kahlstellen und nassen Füßen

Drainage & Co. – die große Bedeutung einer funktionalen Entwässerung

Welcher Golfer oder Golfanlagen-Verantwortliche kennt den Anblick nicht:
stauendes Oberflächenwasser, eine plastische Bodenkonsistenz, Kahlstellen, eine dünne Grasnarbe, Fahrspuren, Unebenheiten in Verbindung mit Skalpierungen. Alles unschön und ärgerlich. Doch immerhin ist meist schnell analysiert, wie diese Schadbilder vermieden werden können: Durch eine einwandfreie Ableitung von Oberflächen- und Sickerwasser – denn diese ist auf Sportrasenflächen eine wichtige Voraussetzung für ein nachhaltiges und gesundes Gräser-Wachstum.

Ein Blick unter die Grasnarbe zeigt, woran das liegt: Im Laufe der Jahre können sich durch den Spielbetrieb Bodenverdichtungenbilden, die den Anteil der drainfähigen Grobporen mindern bzw. den Anteil der Mikroporen erhöhen, die kein oder nur sehr geringe vertikale Wasserbewegungen zulassen. Es kommt zu Staunässebildung, Wuchsdepressionen sowie mittelfristig zu vermehrter Filzbildung. Der Rasenfilz schränkt die horizontale Wasserbewegung und somit die Versorgung der Gräser-Wurzeln mit Sauerstoff und Nährstoffen gravierend ein. Zudem reichern sich im Rasenfilz phytopathogene Krankheitserreger an, die die geschwächten Gräser zusätzlich befallen können. Häufige Begleiterscheinungen dieser Negativspirale: ein starker Moosund Algenbefall beim Rasen – sowie Rutsch-Gefahr und nasse Füße bei den Golfern.

Damit es so weit nicht kommt, hat die Sommerfeld AG mit seiner über 40-jährigen Expertise im Drainbereich ein breitgefächertes Equipment aufgebaut. Es umfasst zahlreiche Maßnahmen, die sich auf die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort ausrichten lassen – inkl. selbstentwickelter Spezialgeräte. Eine GPS-gesteuerte Fräse ermöglicht etwa die Grabenerstellung und den Drainagen-Einzug mit einer Genauigkeit von bis zu einem Zentimeter. Auf den Grüns und Fairways entfalten die Systeme „Micro Drain“, „GLK 90“ oder „LWT 40“ große Wirkung. In den meisten Fällen ist es mit diesen Maßnahmen und Geräten möglich, einen aufwändigen Neuaufbau des Untergrunds zu verhindern und somit Spielausfälle sowie sehr hohe Kosten zu vermeiden.

Um die langfristige Funktionalität eines Entwässerungskonzepts sicherzustellen, ist die Pflege der Systeme sowie eine regelmäßige Lockerung des Bodens essenziell. Der Grund: Bei Sauerstoffmangel herrschen im Boden wasserlösliche und sehr bewegliche zweiwertige Eisenverbindungen. Bei einer Drainung und somit Durchlüftung wird dieses mobile Eisen in dreiwertiges Eisenhydroxid ausgeflockt (oxidiert). Das führt zur sogenannten Verokkerung – und die kann die wasserführenden Schlitze einer Drainage, die Ummantelungen, ja sogar die Porenräume in Drainpackungen verschließen und somit die Effektivität eine Drainung stark beeinträchtigten.
Zu einem guten Entwässerungskonzept zählen daher effektive Spülmöglichkeiten durch Spülschächte und Stutzen. Wichtig sind darüber hinaus die regelmäßige Kontrolle sowie das Freimachen von Ausläufen (Froschklappen). Hat ein Golfclub all das im Griff, lassen sich die eingangs beschriebenen Schadbilder vermeiden – ebenso wie die Rutschgefahr und die nassen Füße der Aktiven.

Weitere Informationen zur Entwässerung und zu Drainagesystemen finden Sie im Bereich Golfplatzrenovation