Umbau der Driving-Range

Im GC Karezza (Südtirol/Italien) wurde vor spektakulärer Kulisse die Driving-Range umgebaut und neu eingesät.

Endlich im Fernsehen

Solheim-Cup

Was den Männern der Ryder-, ist den Frauen der Solheim-Cup. Schön, dass er 2015 erstmals in Deutschland stattfand. Noch schöner: Auch das Free-TV hat verstanden, wie prestigeträchtig das Turnier ist und welche Faszination von dem Wettbewerb ausgeht. Endlich, wie wir finden. Denn dass Carolin Masson, Sandra Gal & Co. im SWR, auf EinsPlus und – zur besten Sendezeit am Sonntag – live in der ARD zu sehen waren, ist ein großer Schritt fürs Frauen-Golfen. Die Kulisse vor Ort war mit knapp 70.000 Zuschauern ebenfalls prächtig. Schade, dass es mit einem europäischen Sieg nicht geklappt hat, aber man sieht sich ja wieder, 2017 in Iowa.

Entscheidung an Extra-Loch 6

HDI Championship

Spannender hätte die HDI German PGA Championship, also die Deutsche Meisterschaft, kaum sein können. Nach drei Runden lagen Jonas Kölbing, Dennis Küpper und Sebastian Buhl mit 208 Schlägen gleichauf an der Spitze. Stechen. Und da reichte nicht ein Extra-Loch, um die Entscheidung herbeizuführen. Auch nicht zwei, drei, vier oder fünf. Nein, erst am sechsten (!) Extra-Loch setzte sich Kölbing durch und sicherte sich den Meister-Titel. Ebenso groß wie seine war übrigens die Freude bei Sommerfeld, denn für den Meisterschaftsplatz – die von uns gepflegte Anlage des Golfclubs Am Alten Fliess (Bergheim) – gab es von allen Beteiligten Bestnoten.

Teichpflege im Winter

Als Greenkeeper gibt es auch im Winter auf der Golfanlage viel zu tun. Wichtiges To-do etwa: die Pflege der Teichränder von Wasserhindernissen. Geschieht dies nicht, verlanden die Teiche – und die Spieler können am Saisonstart nicht mehr erkennen, ob ihre Bälle im Wasserhindernis liegen oder nicht. Logisch, dass das den Spielfluss behindert und Spielspaß raubt. Überaus wohl an Teichrändern fühlen sich Erlen und Weiden, die anfangs auch gar nicht schlecht aussehen. Jedoch wachsen sie recht schnell, breiten sich plötzlich in erheblichem Maße aus und mindern so die Qualität des Platzes. Um das zu verhindern und die Teichränder effektiv zu pflegen, hat Sommerfeld seinen Maschinenbestand um eine Forstfräse erweitert. Mit ihr können unsere Mitarbeiter selbst üppigsten „Wildwuchs“ zügig eindämmen.

Ganz neue Perspektiven

Kopter

Greenkeeping mit Leidenschaft – das ist unser Motto. Durch moderne Technik hebt unsere Leidenschaft jetzt ab.

Mit dem firmeneigenen Kopter können wir nun noch schneller und effektiver Schäden auf den Rasenflächen erkennen und frühzeitig Gegenmaßnahmen einleiten.

Die neue Technik ist universell einsetzbar. Angefangen von der Erfassung von Trockenstellen im Sommer, über Nassstellen im Frühjahr und Herbst bis hin zu Schäden durch Wildschweine und Krähen. Die Erstellung eines dreidimensionalen Bildes ist ebenso möglich wie die Vermessung der Flächen und Bahnenlängen sowie der Größe der Grüns und Fairways. Damit ist der Kopter ein wichtiges Instrument für unser Qualitätsmanagement, das regelmäßig von uns gepflegte Golfplätze inspiziert, um den hohen Qualitätsstandart der Sommerfeld AG zu sichern.

Während Sie auf einem unserer Plätze spielen, sehen Sie unseren Kopter zwar nicht in der Luft. Aber Sie stehen auf dem Ergebnis unserer Erfahrung und technischen Neuerungen.

Auf der sicheren Seite

Haftungsrisiken bei der Arbeitssicherheit

Der gepflegte Rasen, die gute Luft, die vielen Pflanzen, das Spiel: Ein Golfplatz ist ein Ort zum Wohlfühlen. Jedoch sollten die Verantwortlichen dabei nicht vergessen, dass auch auf der Anlage Gesetze und Paragraphen gelten – nämlich z. B. beim Thema Arbeitssicherheit!

Wenn der Greenkeeper im Sommer bei 40 Grad im Schatten in Flip-Flops Rasen mäht, beim Trimmen keine Schutzkleidung trägt bzw. benutzt oder arbeitsmedizinische Untersuchungen auf der Strecke bleiben und dann etwas passiert – haftet der Club in Person des Geschäftsführers oder Vorstands.

Daher sollte jeder Verein gerade die Vorschriften rund um die Arbeitssicherheit genau im Blick behalten. Oder entsprechende Aufgaben der Arbeitssicherheitsunterweisung ausgliedern. Denn wenn sich dann ein Unfall ereignet, ist der Dienstleister verantwortlich.

„Außergewöhnliche Möglichkeiten”

Herr Himmel, wie sind Sie zum Projekt in Eppan gekommen?
Himmel: Alexander Gostner hat eine Runde auf dem Golf Son Gual auf Mallorca gespielt. Und die hat ihm offensichtlich sehr gefallen, denn er hat daraufhin Kontakt zum Architekten des dortigen Platzes gesucht, um ihn für sein Projekt in Eppan zu gewinnen. – Tja, und das war ich.

Waren Sie direkt Feuer und Flamme?
Himmel: Ja. Ich habe zwar die Herausforderung durch den Untergrund gesehen – vielmehr aber noch die außergewöhnlichen gestalterischen Möglichkeiten durch die herstellbaren Wasserflächen. Sie geben dem Platz einen Charakter, der für die Region unerwartet ist, schließlich vermutet hier jeder einen „Bergplatz“. Und tatsächlich ist das, was ich mir im Kopf ausgemalt habe, nahezu 1:1 Realität geworden. Auch der Name „The Blue Monster“ passt perfekt.

Sollten Anfänger angesichts des vielen Wassers lieber einen Bogen um das Monster machen?
Himmel: Es gibt zwar viele Wasserhindernisse, aber durch relativ breite Spielbahnen auch „Bailouts“. Zudem ist die Zahl der Bunker mit 19 verhältnismäßig gering. Auf der anderen Seite können die Spieler jedoch auch versuchen, an vielen Punkten Wasser direkt zu überbrücken – müssen dabei indes ein gewisses Risiko eingehen. Diese Risk-Reward-Philosophie ist ein Kernprinzip des Golfplatzes in Eppan und trägt im Verbund mit sieben unterschiedlichen Abschlagspositionen dazu bei, dass das Blaue Monster jeden Golfer unabhängig von der Spielstärke immer wieder vor neue Herausforderungen stellt.

Bald im Block

Ausbildung bei Sommerfeld

Gute Nachrichten aus dem Ausbildungsbereich: Ab sofort ist es möglich, die Lehre zum Garten- und Landschaftsbauer mit Schwerpunkt Golfplatz-Pflege bei Sommerfeld im Block-Unterricht zu absolvieren. Dank der neuen Regelung können die Azubis mehrere Wochen am Stück in der Berufsschule lernen – und vor allem auch mehrere Wochen ununterbrochen Praxiserfahrung sammeln. „Das ermöglicht es uns, sie für längere Phasen bundesweit auf den von uns betreuten Plätzen in der Pflege, der Renovation oder sogar im Golfplatzbau einzusetzen“, erläutert Frank Sommerfeld. Das wiederum erhöhe die Qualität der Ausbildung nochmals, da die Azubis auf diese Weise zahlreiche Plätze kennenlernen und dabei vielfältige Erfahrungen sammeln können. „Und das wird den jungen Leuten in ihrer Laufbahn sicher sehr weiterhelfen“, ist Sommerfeld überzeugt. Das bestätigt Yannik Bülow, derzeit im 3. Lehrjahr bei Sommerfeld. Zwar kam sein Jahrgang noch nicht in den Genuss von Block-Unterricht, er hat in freien Zeiten aber stets versucht, auf verschiedenen Anlagen zum Einsatz zu kommen. „Auf jedem Platz lernt man neue Feinheiten kennen, auf die es beim Greenkeeping ankommt“. Das gelte sowohl für die Arbeit, wenn er etwa auf seinem 110-PS-Gerät mit vier Metern Mähbreite sitzt, als auch fürs anschließende Vergnügen: „Man muss definitiv selbst `seinen´ Golfplatz spielen, denn dabei entdeckt man meist hier und da doch noch kleine Flächen, die sich weiter aufwerten lassen.“

Zu Beginn der nächsten Ausbildungsperiode (01.08.16) bieten wir folgende Ausbildungsplätze an:

  • Land- und Baumaschinenmechatroniker/in
  • Gärtner/in mit der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau
  • Kaufmann/frau für Büromanagement

Bewerbungen bitte an Frau Petra Schröder, ps@sommerfeld.de

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…ist die Anzahl der Grüns, die unsere zusätzlichen Renovationsteams im Jahr 2015 auf den Anlagen unserer Kunden aerifizierten, ohne dabei den Spielbetrieb ungeplant zu beeinträchtigen. Hierdurch wurden die Pflegeteams vor Ort deutlich entlastet und konnten sich noch intensiver um die übrige „Tagespflege“ kümmern.