Bye Bye Maulwurf© santia3 – stock.adobe.com

Schon gewusst?

Bye-bye, Maulwurf!

Der Einbau von Sperrgittern funktioniert in einem Arbeitsgang

Die lustige Nase, die großen Pranken: Die schwarzen, halbblinden Tierchen sind durchaus possierlich. Aber auf einer Sportanlage? Nein, da möchte kein Platzpfleger der Welt auch nur einen einzigen Maulwurf sehen! Glücklicherweise muss das auch nicht sein – Maulwurfsperrgittern sei Dank.

Die Probleme, die die kleinen Gesellen (ebenso wie etwa Wühlmäuse) mit sich bringen, liegen auf der Hand: Sie sorgen mit ihrer Buddelfreude für Unebenheiten auf dem Platz. Das bedeutet nicht nur optische Beeinträchtigungen, sondern behindert auch beim Spiel. Zudem sorgt es nicht für gute Laune, wenn Aktive auf Maulwurfshügeln reihenweise umknicken. Und auch eingefallene bzw. abgesackte Gänge können eine Gefahr darstellen, die langfristig nicht ohne manuelle Bearbeitung gebannt werden kann.

Da die Maulwürfe unter Schutz stehen und nur mit einer Sondergenehmigung eingedämmt werden können, bietet die Sommerfeld AG eine tierfreundliche Lösung, nämlich den Einbau eines Maulwurfsperrgitters, an: Den Tieren passiert nichts und sie bleiben der Sportanlage fern. Nach dem Auftrennen der Grasnarbe durch Vorschneidemesser, wird das Gitter (Sommerfeld verwendet hier das sogenannte Polynet®) bis zu einer Tiefe von 55 Zentimetern eingezogen und der Boden anschließend angewalzt. Das alles geschieht in einem Arbeitsgang, Nacharbeiten sind nicht nötig. Und die Maulwürfe? Können weiter in aller Seelenruhe possierlich sein und buddeln – dann aber eben außerhalb der geschützten Flächen.

© santia3 – stock.adobe.com