GIS Orlando© Sommerfeld AG

Messe

Auf Ballhöhe

Sommerfeld bei der GIS in Orlando

Friedrichsfehn-Orlando-Friedrichsfehn: Eine Delegation der Sommerfeld AG ist im Februar zur Golf Industry Show (GIS) nach Orlando geflogen. Sinn und Zweck der Reise: „Für unsere Kunden Neues entdecken, Wissen vertiefen, Kontakte pflegen, Inspiration finden“, so Ingo Staats. Der Sommerfeld-Marketingleiter & Certified Club Manager war unter anderem gemeinsam mit Prokurist Detlef Blohm vor Ort, der auf der Messe eine spannende Bekanntschaft machen sollte.

Besonderes Augenmerk wollten die Gäste aus Germany eigentlich auf Entwicklungen bei der autonomen Mähtechnik legen. „Doch leider gibt es noch nichts Marktfähiges, das wir nutzen könnten“, vermeldet Staats. Dafür fand er Inspirierendes bei Anbietern von Vermessungstechnik via Drohnen und machte sich Notizen zur Entwicklung von ausgereifter Software für Controllingtools. Einen interessierten Blick warf das Sommerfeld-Team ferner auf ein neukonzipiertes Multifunktionsfahrzeug von Toro, zu dem das Fachpublikum Feedback geben sollte. Auch spannend: Vinylschläuche, die über ausgeblichene und damit unansehnliche Hindernispfosten oder Flaggenstöcke gezogen und per Heißluftpistole angepasst werden – eine günstige Option zur optischen Aufwertung der Anlage.

„Auffällig war die hohe Zahl der Universitäten auf der Messe“, berichtet Staats weiter. Gleich 26 Bildungseinrichtungen buhlten um Nachwuchs für den Studiengang „Turf Management“. „In Deutschland haben wir da mit nur vereinzelten Angeboten viel Nachholbedarf und deswegen direkt erste Gespräche darüber geführt, wie sich unsere Mitarbeiter in den USA noch spezieller fortbilden können.“ Angesichts der neuen Erkenntnisse und Kontakte werden die Sommerfelder auch 2018 definitiv wieder die GIS besuchen – dann mit der Reiseroute: Friedrichsfehn-San Antonio-Friedrichsfehn.

Geschichten, die die Golfplatzpflege schreibt:

Vor einem halben Jahrhundert ging Helmut Ullrich (im Bild links) direkt nach dem Studium in die USA. Aufenthaltsgenehmigung? Nun ja, die hatte er nicht. Dennoch bekam er aufgrund seiner Fähigkeiten einen Job bei Toro – und war dort kurze Zeit später maßgeblich an der Entwicklung des ersten Hydraulikmähers von Toro beteiligt. Eine Pionierleistung, die seitdem tausenden Greenkeepern rund um den Globus die Arbeit erleichterte. Sommerfeld-Prokurist Detlef Blohm tauschte sich angeregt mit Ullrich aus und befand danach: „Sehr guter Mann!“

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