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Material

Sand ist nicht gleich Sand

Auf die Beschaffenheit achten

Ist es nötig, dass die Sommerfeld AG ein eigenes Qualitätsmanagement für die Beschaffenheit von Sand unterhält? Diese Frage haben wir schon mehrfach gehört – und die Antwort lautet stets: „Ja, klar.“ Denn Sand ist nicht gleich Sand! Er muss je nach Verwendung eine bestimmte Beschaffenheit aufweisen, die für das Greenkeeping sehr wichtig ist.

Dipl. Ing. Oliver Last, Sommerfeld-Experte für Sportstättenbau und Renovation, nennt als Beispiel Sand mit einem hohen Schluffanteil. Dieser neigt zur Verdichtung und einer Verschlemmung der wasserführenden Grobporen. Andersherum stelle auch zu grobkörniger Sand ein Problem dar, da er zu hohem Verschleiß bei den Spindeln führt. „Was wir auf der Golfanlage meist brauchen, ist Sand mit Struktur, ein verwitterungsbeständiger Mix aus feinem, mittlerem und grobem Sand“, so Last.

Leider ist diese Qualität nicht überall zu finden: Im Norden gibt es das Material – Achtung, Wortspiel – fast wie Sand am Meer, im Süden muss man ihn mit der Lupe suchen. Unwahrscheinlich also, dass der „nette Lieferant“, den der Schatzmeister „von früher“ kennt und der ein „gutes Angebot“ gemacht hat, zufällig den idealen Sand bietet. „Wer nur auf die Kosten schaut, spart womöglich an der falschen Stelle, denn Sand ist für die Platzgüte immens wichtig“, sagt Last. Ergo wird die Sommerfeld AG, die mit einem breiten Pool an Lieferanten kooperiert, die Frage nach einem eigenen Sand-Qualitätsmanagement auch in Zukunft beantworten mit: „Ja, klar.“

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