Karriereweitsprung© Sommerfeld AG

Karriere bei Sommerfeld

Der Karriere-Weitsprung

Wie Florian Clute zum Bereichsleiter Golfplatzbau wurde

Es gibt Karriereschritte, die sind geplant, überfällig, risikofrei. Und es gibt Karriereschritte wie den von Florian Clute im Jahr 2014: unvorhergesehen, überraschend und ja, durchaus auch etwas riskant. Vier Jahre später lässt sich indes festhalten, dass sich das Risiko ausgezahlt hat, denn Clute ist heute mit gerade einmal 29 Jahren Bereichsleiter Golfplatzbau der Sommerfeld AG. Sein Karriereschritt war also eher ein Karriere-Weitsprung.

Rückblick: Florian Clute begann 2010 bei Sommerfeld, lernte schnell, machte seine Greenkeeper-Ausbildung auf dem Platz des Golfclub Sauerland, bildete sich fort und firmierte bald als Headgreenkeeper. Er organisierte sich und seine Aufgaben so gut, dass er Anfang 2014 sagte: „Eigentlich läuft es hier fast wie von alleine.“ Daraus zog er indes nicht den Schluss, das Arbeitsleben entspannt angehen zu lassen, sondern sagte erst zu sich und dann zu Frank Sommerfeld: „Ich brauche eine neue Herausforderung.“ Die Antwort seines Chefs: „Okay, dann gehst du jetzt in den Golfplatzbau.“

Doch nicht nur das: Clute bekam im Mai 2014 von Sommerfeld direkt das Vertrauen geschenkt, mit damals 25 Jahren die Bauleitung für den Neubau einer 9-Loch-Anlage des Golf Clubs Bürgenstock am Vierwaldstättersee bei Luzern in der Schweiz zu übernehmen. Das Investitionsvolumen betrug mehrere Millionen Schweizer Franken. „Diese Herausforderung war dann doch etwas größer als gedacht“, erinnert sich Clute lachend zurück. Doch er meisterte sie glänzend. Und bekam gleich ein neues Projekt übertragen: die Übernahme einer Baumaßnahme im Golfclub Eppan. Wieder eine Herausforderung, wieder lief alles einwandfrei.

Die guten Erinnerungen an die Zeit in Eppan kamen noch einmal hoch, als er vor der Fußball-WM 2018 in der TV-Berichterstattung Thomas Müller, Mats Hummels und Co. auf der Anlage golfen sah. „Und ich selbst habe auch so eine Klatsche, dass ich mindestens einmal im Jahr zu `meinen´ Anlagen fahren muss, um eine Runde zu spielen“, erzählt er. Hält er diese Tradition aufrecht, darf er künftig regelmäßig nach Donaueschingen reisen. Denn 2015 übernahm Clute als ultimative Herausforderung die Projektleitung beim Bau der 45-Loch-Anlage des Öschberghofs. Und wenn man die Erfolgszahlen der mittlerweile fertigen Anlage kennt, darf man sagen: Auch diese Aufgabe hat er mit Bravour gelöst.

Zurück im Jahr 2019 nennt der 29-jährige Sommerfeld-Bereichsleiter als Gründe für die rasante Laufbahn in den vergangenen Jahren: „Immer neugierig bleiben und weiterlernen, das Know-how erfahrener Kollegen aufsaugen und mit eigenen Ideen und Impulsen vermischen.“ Wenn man das Ganze dann noch mit hohem Engagement und großer Leidenschaft für die Arbeit versieht, die Frank Sommerfeld seinem Mitarbeiter attestiert – tja, dann klappt es auch mit dem unvorhergesehenen Karriere-Weitsprung.

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